Die Stadt Ingolstadt setzt bei der Straßenbeleuchtung stets auf möglichst umweltverträgliche und wirtschaftliche Lösungen um die Lichtverschmutzung deutlich zu reduzieren. So wird beim Neu- bzw. Umbau der Straßenbeleuchtungen schon seit einigen Jahren LED-Technik mit warmweißem, gerichtetem und möglichst blendfreiem Licht eingesetzt, welches in den Nachtstunden um 50% gedimmt wird.
Die Earth Night unterstützen wir gerne, indem wir ein Zeichen setzen und die Illuminierungen an folgenden Wahrzeichen der Stadt Ingolstadt abschalten: Es werden die Anstrahlungen am Neuen Schloss, am Liebfrauenmünster, an der Moritzkirche, an der Spitalkirche, am Kreuztor sowie die Fassadenbeleuchtungen am Rathausplatz inkl. neuem und altem Rathaus abgeschaltet. Weiterhin werden die Bürger öffentlich aufgerufen, sich privat an der Aktion zu beteiligen.
[Gemeldet von: Petra Kleine, 3. Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt]
Die Initiatoren der EARTH NIGHT sagen Dankeschön an die Stadt Ingolstadt fürs Mitmachen bei der Earth Night!
Unterstützer sind im Regelfall diejenigen, die unser Projekt aktiv unterstützen, indem sie unsere Lichtverschmutzung-Flyer zu günstigen Preisen kaufen (auf Wunsch auch mit deren Logo versehen) und dann bei sich öffentlich für Interessierte ausliegen haben oder sogar aktiv verteilen (bei Veranstaltungen, Vorträgen, auf Messen, etc.).
Denn so wird das Thema Lichtverschmutzung in der Bevölkerung verbreitet und das nötige Problembewusstsein geweckt. Solche „Unterstützer“ sind z.B. Gemeinden, Firmen, Vereine, Sternwarten, Verbände, usw.
Sponsoren unterstützen das ehrenamtliche Projekt mit finanziellen Mitteln (Sponsoring).
Entweder durch die Übernahme der Druckkosten eines bestimmten Kontingentes unserer Lichtverschmutzungs-Flyer, die wir dann z.B. in Schulen, Vereinen oder auf ausgewählten Veranstaltungen oder Messen verteilen oder einem unserer „Unterstützer“ zur Verteilung geben können.
Oder aber in Form eines allgemeinen Sponsorings, das dem Projektleiter Manuel Philipp eine Entlastung bei den laufenden internen Kosten dieses Projektes bringt. Interne Kosten fielen und fallen beispielsweise an für: Externe Berater/Fachleute, Durchführung von Vorträgen zur Lichtverschmutzung, Werbung, Korrespondenz mit Medien/Presse, Flyer und Internetseite erstellen und laufend aktuell halten, Flyer-Bestellungen entgegen nehmen, koordinieren, versenden, Verzeichnis der Paten verwalten.
Umrüster sind diejenigen, die wir überzeugen konnten, vorhandene Beleuchtung durch Anpassungen oder Umrüstungen zu optimieren. Und zwar auf Basis unserer Beleuchtungs-Richtlinien für optimales Außenlicht:
In das Verzeichnis der Paten werden nur diejenigen eingetragen, an deren Gebäude (und zugehörigen Anlagen) das augenscheinlich „fieseste“ (d.h. am meisten störendste) Licht um mindestens 50 Prozent nach wenigstens einem der oben genannten Kriterien verbessert wurde. Das störendste Licht ist dasjenige, das einem sofort (ohne Zuhilfenahme etwaiger Messgeräte) als größte Störquelle in der Nacht am Gebäude (im/am Schaufenster) auffällt. Ziel ist natürlich, dass möglichst viel verbessert wird. Doch alleine das Gespräch kann dazu führen, dass freiwillig irgendwann noch mehr optimiert wird.
Vorreiter sind diejenigen, die bereits ohne unser Zutun eine gute, sehr gute oder gar vorbildliche Außenbeleuchtung haben. Zumeist ist die Energieeinsparung der bisherige Beweggrund dafür. Doch diese Menschen helfen durch den sorgsamen Umgang mit Außenlicht darüber hinaus, die Lichtverschmutzung zu reduzieren. Das ist es uns wert, sie in unserem Verzeichnis der Paten zu listen.
Als Pate eingetragen werden nur diejenigen, an deren Gebäude (inkl. zugehöriger Anlagen):